EMMA vs. UiPath® – Ihre RPA-Entscheidungshilfe
Robotic Process Automation: ja, aber welches Tool?
Robot Process Automation (RPA) gilt als ein Schlüsselfaktor der Digitalisierung und digitalen Transformation moderner Unternehmen. Zwei prominente Lösungen auf dem Markt sind EMMA (von WIANCO OTT Robotics) und UiPath®. Beide versprechen, repetitive Prozesse effizient zu automatisieren und so Mitarbeiter zu entlasten – doch wie unterscheiden sie sich in zentralen Aspekten? Im Folgenden erhalten Sie eine fundierte und objektive Gegenüberstellung dieser beiden RPA-Plattformen mit Fokus auf Integration, Künstliche Intelligenz (KI) und leichte Einführung. Ziel ist eine professionelle Entscheidungshilfe für Führungskräfte, die Automatisierung als Teil ihrer Digitalisierungsstrategie bewerten.
Künstliche Intelligenz – unterschiedliche Ansätze der intelligenten Automation
Integration in bestehende IT-Landschaften – Nahtlos und flexibel
Leichte Einführung und schnelles Onboarding – in kurzer Zeit zum Automationserfolg
Das sagen große Beratungsunternehmen zu EMMA & Co.
Fazit: Zwei leistungsstarke RPA-Lösungen für Ihre Digitalisierung

Künstliche Intelligenz – unterschiedliche Ansätze der intelligenten Automation
Sowohl EMMA als auch UiPath® werben mit KI-gestützten Funktionen, jedoch unterscheiden sich ihre Herangehensweisen. Im Kern geht es darum, starre Automatisierung in intelligente Prozessautomation zu verwandeln – also RPA durch KI so zu erweitern, dass komplexere, variablere Aufgaben gemeistert werden.
EMMA ist explizit als kognitive KI-Plattform konzipiert. Künstliche Intelligenz steht hier im Zentrum und befähigt EMMA, mit einer menschenähnlichen Wahrnehmung und Entscheidungsfähigkeit zu agieren. Konkret bedeutet das: EMMA verfügt über Computer Vision Fähigkeiten, kann also Bildschirminhalte erkennen und interpretieren. „Genau wie Du kann EMMA flexibel alle Elemente auf dem Desktop sehen und erkennen, z.B. Icons, Files, Buttons, Menüs…“. Dies macht die Automatisierung robust gegenüber Änderungen – selbst wenn Farben, Formen oder Positionen von UI-Elementen sich ändern, findet EMMA ihren Weg. Das geht soweit, dass EMMA sogar auf Basis einer Remote Desktop Verbindung, im Rahmen einer Citrix-Umgebung oder sogar unter Nutzung eines Bildschirm-Kamerabildes automatisieren kann. Zugegeben: Während die Möglichkeiten zur Nutzung einer Remote Desktop Verbindung oder Citrix-Umgebung durchaus interessante Vorteile und mehr Flexibilität bieten, ist Letzteres eher selten der Fall, wird aber bspw. von Vodafone in Kombination mit einem Roboter zum Testing von Handys genutzt.
Weiterhin beherrscht EMMA Natural Language Processing (NLP): Sie „kann lesen, was auf dem Desktop steht oder in beliebigen Quellen wie E-Mails, Excel, PDF-Dateien…“ und sowohl Texte als auch Zahlen und Grafiken erfassen. Auf Basis dieser wahrgenommenen Informationen folgt der Schritt des Verstehens – EMMA kann Muster erkennen und Regeln anwenden, um Entscheidungen zu treffen (z.B. Geschäftsregeln verstehen und bestimmen, welcher Schritt als nächstes folgt). Abschließend führt EMMA diese Entscheidungen durch Aktionen aus (Klicks, Tippen, Scrollen), um den Prozess fortzusetzen. Dieser gesamte Zyklus – Wahrnehmen, Lesen, Verstehen, Handeln – läuft autonom ab und spiegelt wider, wie KI die RPA-Fähigkeiten von EMMA erweitert. Bemerkenswert ist auch, dass EMMA andere KI-Dienste einbinden kann: „EMMA kann sogar jede andere KI-Lösung benutzen (z.B. generative KI) und nahtlos in die Abläufe integrieren.“. Praktisch heißt das, EMMA könnte z.B. einen Chatbot oder GPT-Service nutzen, um eine komplexe Entscheidung herbeizuführen, und das Ergebnis direkt im Prozess verwenden. Dieser ganzheitliche KI-Ansatz macht EMMA zu mehr als einem klassischen Bot – eher zu einem kognitiven Assistenten, der Regeln und Lernen vereint. Die künstliche Intelligenz ist hier der Motor, um Digitalisierungspotenziale voll auszuschöpfen.
UiPath® integriert KI-Funktionen an verschiedenen Stellen seines Automatisierungsökosystems. Die Strategie von UiPath® ist es, AI-Module gezielt einzusetzen, um die Fähigkeiten der Software-Roboter zu erweitern. Ein zentrales Feature ist AI Computer Vision, das es den UiPath®-Robotern ermöglicht, Bildschirmoberflächen mit menschenähnlicher Genauigkeit zu verstehen – vergleichbar mit EMMAs visueller Wahrnehmung. Darüber hinaus bietet UiPath® die Document Understanding Funktion, welche KI-Modelle und OCR (Optical Character Recognition) kombiniert, um z.B. Informationen aus Rechnungen, Formularen oder PDF-Dokumenten auszulesen. Auch die Verarbeitung natürlicher Sprache wird abgedeckt, etwa durch integrierte Tools für Kommunikationsanalyse (UiPath® Communications Mining erkennt Muster in unstrukturierten Texten, z.B. E-Mails) und durch die Möglichkeit, Machine Learning Modelle einzubinden. Tatsächlich versteht sich UiPath® als Vorreiter einer Intelligent Process Automation (IPA), bei der RPA und KI verschmelzen. UiPath® greift also nicht nur auf eigene KI-Komponenten zurück, sondern integriert auch kognitive Dienste führender KI-Anbieter (z.B. Google, IBM, Microsoft, ABBYY) in seine Plattform. So können Anwender bei Bedarf z.B. Cloud-Services für Bilderkennung, Spracherkennung oder Übersetzungen einbinden, die von diesen Anbietern bereitgestellt werden. Neuere Entwicklungen zeigen, dass UiPath® vermehrt Generative AI einbezieht – beispielsweise durch Integration von GPT-Modellen, um Automatisierungen noch flexibler zu machen (etwa automatisches Erzeugen von Textantworten oder Code-Vorschläge mittels KI). Zusammengefasst verfolgt UiPath® einen modularen KI-Ansatz: RPA-Grundfunktionen werden durch KI-Bausteine ergänzt, wo immer sie Mehrwert stiften (Sehen, Lesen, Verstehen). Das Ergebnis sind ebenfalls intelligente Automationen, die über reine Wenn-Dann-Regeln hinausgehen und sich an komplexere Aufgaben wagen können.
Fazit in puncto KI: UiPath® bietet ein breites KI-Toolkit innerhalb seiner Plattform: Von Computer Vision über Dokumentenverarbeitung bis hin zur Einbindung externer KI-Dienste. Unternehmen, die bereits KI-Services nutzen oder auf spezifische AI-Funktionen setzen wollen, finden in UiPath® eine flexible Umgebung, diese zu orchestrieren.
EMMA hingegen verkörpert kognitive KI out-of-the-box. Dies verleiht ihr von Grund auf deutlich mehr Flexibilität ohne die Möglichkeit zu nehmen auch weitere KI-Funktionalitäten wie GenAI in Form von Erweiterungsbausteinen zu instrumentalisieren. Die Plattform ist zudem so gestaltet, dass sie ohne zusätzliches Training viele menschliche Fähigkeiten nachahmt und Entscheidungen trifft. Diese Eigenständigkeit der KI erlaubt es auch Fachanwendern, Prozesse zu automatisieren, die früher Programmierern vorbehalten waren.
Beide Ansätze tragen zur digitalen Transformation bei, indem sie RPA intelligenter und leistungsfähiger machen – EMMA kann an dieser Stelle jedoch durch deutlich mehr Möglichkeiten punkten.

Integration in bestehende IT-Landschaften
– Nahtlos und flexibel
Eine der wichtigsten Fragen bei der Wahl einer RPA-Software ist, wie gut sie sich in die bestehende Systemlandschaft integrieren lässt. Beide Lösungen, EMMA und UiPath®, verfolgen hier teils unterschiedliche Ansätze, um eine nahtlose Einbindung in Ihre digitale Landschaft zu ermöglichen.
EMMA von WIANCO setzt auf applikationsübergreifende Automatisierung ohne spezielle Schnittstellen. Dank kognitiver KI kann EMMA praktisch jedes System so bedienen wie ein menschlicher Anwender – unabhängig von Hersteller oder Technologie. Der große Vorteil: „Keine Schnittstellen erforderlich durch kognitive künstliche Intelligenz“. Das bedeutet, EMMA simuliert Benutzeraktionen und interagiert direkt mit Oberflächen (GUI) verschiedener Anwendungen. Änderungen an Legacy-Systemen oder aufwändige API-Programmierungen sind in vielen Fällen überflüssig. EMMA bedient sofort jedes beliebige System wie ein Mensch: Sie kann jedes Programm und jede Webseite bedienen, Daten aus verschiedensten Quellen lesen und darauf basierend Entscheidungen treffen. Dieser universelle Ansatz minimiert den Integrationsaufwand, insbesondere bei älteren Anwendungen ohne vorhandene Schnittstellen. Unternehmen können somit bestehende Software in ihre Automatisierungsprozesse einbinden, ohne tief in die IT-Infrastruktur eingreifen zu müssen. Beispielsweise berichtet ein Kunde, dass seit der Integration von EMMA in die Arbeitsprozesse ein sofortiger und kontinuierlicher Anstieg von Effizienz und Produktivität verzeichnet wurde – ein Hinweis darauf, wie reibungslos EMMA sich in bestehende Abläufe einfügen kann.
UiPath® hingegen bietet ein breites Spektrum an Integrationsmöglichkeiten – von der Benutzeroberfläche bis hin zur Backend-API. Die Plattform unterstützt UI- und API-Integration gleichermaßen, was bedeutet: UiPath®-Roboter können über die Benutzerschnittstelle mit Anwendungen interagieren und direkt über Schnittstellen kommunizieren. Für nahezu alle gängigen Unternehmenssysteme (ERP, CRM, Datenbanken, E-Mail-Server usw.) existieren vorgefertigte Aktivitäten oder Konnektoren, die die Anbindung erleichtern. So verfügt UiPath® über spezialisierte Komponenten z.B. für SAP, Mainframes oder Microsoft-Apps, und ein Integration Service, der zahlreiche vorgebaute Konnektoren zu Cloud-Diensten bietet. Zudem stellt UiPath® offene APIs bereit, über die Entwickler die Plattform in eigene Anwendungen einbinden oder externe Tools (wie z.B. Jira, ServiceNow) anbinden können. Ein offizielles Statement bringt es auf den Punkt: UiPath® ermöglicht „best-in-class UI and API integration“, um Automationen über mehrere Systeme hinweg umzusetzen. Unternehmen, die bereits auf die von UiPath® unterstützten Plattformen setzen, können von niedrigen Integrationshürden profitieren.
Zusammengefasst: UiPath® punktet mit einer Vielzahl von Schnittstellen und API-Unterstützung, wodurch sowohl die Robot Process Automation über Oberflächen als auch die tiefe Einbindung in Software-Systeme möglich ist.
EMMA glänzt durch einen No-Interface-Ansatz – die kognitive KI übernimmt die Interaktion, als säße ein Mensch vor dem Bildschirm, was eine schnelle Integration ohne Anpassungen erlaubt und sich insbesondere in den Fällen auszahlt für die UiPath® keine fertigen Konnektoren bereithält.
In beiden Fällen können Unternehmen ihre Digitalisierungsmaßnahmen vorantreiben, doch die Wahl hängt von der vorhandenen IT-Landschaft und Integrationsstrategie ab. Moderne Systemlandschaft mit von UiPath® unterstützten Anwendungen? Dann bietet UiPath® sicherlich Vorteile. Legacy-Anwendungen ohne APIs? Hier spielt EMMA ihre Stärke voll aus.
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Leichte Einführung und schnelles Onboarding – in kurzer Zeit zum Automationserfolg
Technische Fähigkeiten sind das eine – doch wie schnell kann ein Unternehmen praktisch mit der jeweiligen Lösung durchstarten? Hier spielen Faktoren wie Benutzerfreundlichkeit, verfügbare Schulungen und die allgemeine Onboarding-Strategie der Anbieter eine Rolle. Eine RPA-Plattform entfaltet ihren Wert schließlich erst dann, wenn Anwender im Unternehmen sie effektiv nutzen können. Sowohl EMMA als auch UiPath® zielen darauf ab, den Einstieg so leicht wie möglich zu machen, aber sie tun dies auf teils unterschiedlichen Wegen.
EMMA positioniert sich stark als einfach nutzbares Werkzeug auch für Nicht-Techniker. Es handelt sich um eine No-Code-RPA-Plattform, die darauf ausgelegt ist, dass Fachbereiche eigenständig automatisieren können, ohne dass tiefgreifende IT-Kenntnisse erforderlich sind. Ein Blick auf die angegebenen Trainingszeiten zeigt, wie niedrig die Einstiegshürde gehalten wird: Bereits nach 30 Minuten bis 1 Stunde Training können Mitarbeiter ohne IT-Background erste einfache Prozesse automatisieren; sehr komplexe Prozesse lassen sich nach etwa 2 Tagen Schulung umsetzen. Dieser Wert ist beeindruckend und unterstreicht den Ansatz der Demokratisierung der Automatisierung. WIANCO und deren Partner bieten hierzu auch entsprechende Schulungen (EMMA Academy) an, um Kunden schnell handlungsfähig zu machen. In der Praxis bedeutet das, ein Unternehmen kann innerhalb weniger Tage ein Pilotprojekt mit EMMA realisieren – vom Training der Key-User bis zur fertigen Automation. Durch die intuitive Benutzeroberfläche von EMMA (ein grafisches Studio) werden Prozesse per Drag-and-Drop modelliert und mithilfe der KI-Komponenten trainiert, was die Lernkurve flach hält. EMMA wirbt mit dem Slogan „Jeder kann Prozesse automatisieren“ und der Erfahrung, dass Fachabteilungen ohne Programmierkenntnisse eigene RPA-Bots erstellen. Die Onboarding-Phase bei EMMA ist somit kurz und praxisorientiert: In nur zwei Tagen sollen Anwender in der Lage sein, „jeden Prozess zu automatisieren, den sie einem anderen Menschen erklären können“. Dies zeigt, wie stark der Fokus auf Usability und schneller Wertschöpfung liegt – ein wichtiger Punkt für Unternehmen, die rasche Erfolge in ihrer Digitalisierungsinitiative sehen möchten.
UiPath® hat ebenfalls in den letzten Jahren viel dafür getan, den Einstieg zu vereinfachen, obwohl die Plattform ursprünglich eher von Entwicklern und IT-Abteilungen adoptiert wurde. Mittlerweile bietet UiPath® mit StudioX eine Anwender-freundliche Variante ihrer Entwicklungsumgebung, speziell für Citizen Developer (also Fachanwender) gedacht. Die Idee dahinter: Auch Mitarbeiter ohne Programmierkenntnisse können mit StudioX per Low-Code-Ansatz Automatisierungen erstellen. Unterstützt wird dieser Ansatz durch eine umfangreiche Online-Akademie und Community. Die UiPath® Academy stellt kostenlose Trainings bereit, darunter einen Citizen Developer Foundation Kurs, der in etwa 15 Stunden (also ca. zwei Arbeitstagen) abgeschlossen werden kann. In diesem strukturierten Lernplan lernen Einsteiger Schritt für Schritt, wie sie die Grundlagen von UiPath® anwenden, ohne tief in Code einzusteigen. Neben Online-Kursen gibt es eine große RPA-Community und zahlreiche Partnerunternehmen, die Schulungen und Implementierungsunterstützung anbieten – für Entscheidungsträger bedeutet das, sie können auf ein bestehendes Ökosystem zurückgreifen. Die tatsächliche Einführungsdauer in einem Unternehmen hängt natürlich von Umfang und Organisation ab: Ein kleiner Proof-of-Concept mit UiPath® lässt sich oft in wenigen Wochen umsetzen, insbesondere da eine Community Edition der Software kostenlos verfügbar ist, mit der man erste Bots entwickeln und testen kann. Für den unternehmensweiten Rollout empfiehlt UiPath® den Aufbau eines Center of Excellence, doch das Skalieren kann schrittweise erfolgen, beginnend mit einzelnen Abteilungen oder Prozessen. Insgesamt kann ein Unternehmen mit UiPath® also schnell starten, muss jedoch je nach Anwendergruppe etwas mehr initiale Schulungszeit einplanen als bei EMMA, da die Plattform viele Features bietet. Die investierte Zeit zahlt sich aber durch die Tiefe der Möglichkeiten aus – mit wachsender Erfahrung können immer komplexere Automatisierungen umgesetzt werden.
Im Ergebnis bieten beide Lösungen einen vergleichsweise schnellen Einstieg in die Welt der Robot Process Automation, jedoch mit unterschiedlicher Philosophie: EMMA überzeugt mit extrem kurzer Einarbeitungszeit und richtet sich stark an Fachanwender, die nach minimaler Schulung direkt loslegen können. UiPath® stellt ebenfalls Werkzeuge für Einsteiger bereit (StudioX, Academy-Kurse), profitiert aber vor allem von seiner breiten Community und Support-Landschaft, die neuen Nutzern hilft, Fuß zu fassen. Unternehmen, die eine sehr schnelle, dezentrale Einführung anstreben, finden in EMMA einen Partner, der in Tagen Ergebnisse liefert. Unternehmen, die auf umfangreiche Ressourcen und eine globale Community setzen möchten, können mit UiPath® ebenfalls zügig starten.
In jedem Fall gilt: Ein gut geplantes Startprojekt, unterstützt durch die richtigen Trainings, ist der Schlüssel, um RPA erfolgreich als Transformationswerkzeug im Unternehmen zu verankern.

Das sagen große Beratungsunternehmen
zu EMMA & Co.
Deloitte als eines der weltweit größten Beratungsunternehmen und zugehörig zu den “Big Four” hat EMMA vier Monate einem intensiven Test unterzogen und mit den größten Anbietern von Robotic Process Automation-Lösungen, wie Ui-Path®, Automation Anywhere und Blue Prism®, verglichen.
Das Ergebnis ist eindeutig und manifestiert sich in nachfolgendem Schaubild:

EMMA – Überlegenheit in Benutzerfreundlichkeit und Usability
Der unabhängige Vergleich sieht EMMA im Bereich Benutzerfreundlichkeit klar vorne gegenüber den Mitbewerbern. Diese Punkte stachen dabei heraus:
- Einfache & transparente Automatisierung:
EMMA ermöglicht die Automatisierung über gut verständliche Flow-Charts, die die Prozesse klar und übersichtlich darstellen. Dies vereinfacht das Nachvollziehen und Anpassen von Workflows erheblich. - Intuitive Automatisierung aus der End-User-Perspektive:
Durch die gezielte Ausrichtung auf die Benutzerperspektive wird die Usability für Fachbereiche deutlich erhöht. Mitarbeiter können Automatisierungsprozesse problemlos erstellen und optimieren, ohne auf technische Details achten zu müssen. - No-Code-Ansatz:
Anders als viele Mitbewerber, die auf Low-Code-Ansätze setzen, bietet EMMA eine echte No-Code-Lösung. Dies bedeutet, dass keine IT-Skills erforderlich sind, was die Zugänglichkeit für ein breiteres Spektrum von Anwendern sicherstellt. - Kürzere Einarbeitungszeiten:
Die intuitive Natur von EMMA führt zu signifikant kürzeren Einarbeitungszeiten, sodass neue Nutzer schnell produktiv mit der Plattform arbeiten können.
Diese Eigenschaften machen EMMA zur optimalen Wahl für Unternehmen, die eine benutzerfreundliche und effektive RPA-Lösung suchen, die leicht in bestehende Arbeitsprozesse integriert werden kann.
EMMA – Optimale Integration in Ihre bestehende IT-Umgebung
Die RPA-Lösung EMMA zeigt sich ebenso als führend im Bereich Integrationsfähigkeit, indem sie sich nahtlos in bestehende IT-Infrastrukturen einfügt und somit einen reibungslosen Übergang zu automatisierten Prozessen ermöglicht. Dies schafft erhebliche Vorteile für Unternehmen, die auf Effizienz und Anpassungsfähigkeit setzen.
- Keine Integrationsaufwände:
EMMA lässt sich ohne großen Aufwand in die bestehende IT-Architektur integrieren, was erhebliche Zeit- und Ressourceneinsparungen bietet. Unternehmen können so zeitnah von den Vorteilen der Automatisierung profitieren. - Volle Integration von Legacy Systemen:
EMMA greift nahtlos auf ältere, bestehende Systeme zu, ohne dass kostspielige und zeitraubende Systemänderungen erforderlich sind. Dies sichert langfristige Investitionen in bestehende Technologien. - Unabhängigkeit von Schnittstellen:
EMMA agiert unabhängig von bestehenden Schnittstellen, was die Komplexität bei der Implementierung reduziert und die Flexibilität für zukünftige Anpassungen erhöht. - Remote-Einsatzfähigkeit:
Die Fähigkeit, mit EMMA auch Prozess-Automatisierungen mit Hilfe von Remote Desktop-Zugriff oder Citrix-Umgebungen über Systemgrenzen hinweg durchführen zu können, bedeutet einen entscheidenden Vorteil für Lean Piloting. Dieser Ansatz erlaubt es, Prozesse in einem frühen Stadium zu testen und schnelle Anpassungen vorzunehmen, ohne in vollem Umfang vor Ort sein zu müssen.
Durch diese Integrationsfähigkeiten ist EMMA nicht nur einfach zu implementieren, sondern bietet auch die Flexibilität, die Unternehmen benötigen, um in einer sich ständig verändernden digitalen Landschaft erfolgreich zu sein.
EMMA – Führend in Revisionssicherheit und Datenschutz
Mit zunehmender Digitalisierung und Automatisierung gewinnen Datenschutz und Compliance einen immer höheren Stellenwert. Und genau in diesem Punkten kann EMMA mit herausragenden Eigenschaften glänzen. Dies stellt sicher, dass Unternehmen ihre Prozesse nicht nur automatisieren, sondern auch den höchsten Standards entsprechen können.
- Audit-Compliant Dokumentation:
EMMA gewährleistet Revisionssicherheit durch eine umfassende und audit-gerechte Dokumentation sämtlicher Prozess-Ausführungen. Jeder Schritt wird präzise dokumentiert, um die Nachverfolgbarkeit zu gewährleisten und den Anforderungen interner sowie externer Audits zu genügen. Im Gegensatz zu häufig verwendeten technischen Logfiles zur Dokumentation bedürfen die von EMMA automatisch zur Dokumenation erstellten Screenshots keiner weiteren Interpretation durch einen IT-Fachmann. - Aktive Beweisführung:
Die RPA-Lösung EMMA bietet eine aktive Beweisführung, indem sie die durchgeführten Aktionen in den erstellten Screenshots markiert und so absolute Prozesstransparenz schafft. Dies erleichtert nicht nur die Audit-Prozesse, sondern stärkt auch das Vertrauen in die Automatisierungslösungen. Darüber hinaus ist sogar eine erweiterte Verwendung als Benutzerhandbuch möglich. - Rechte- und Rollen-Konzept:
Das strikte Rechte- und Rollen-Konzept von EMMA sorgt dafür, dass nur autorisierte Personen Zugang zu sensiblen Daten und Prozessen haben. Dies schützt vor unbefugtem Zugriff und gewährleistet die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien. - Offline-Installation und -Nutzung:
EMMA kann zu 100% On-Premise in der eigenen Systemumgebung ohne Erfordernis einer Internet-Anbindung betrieben werden und so auch in Hochsicherheitsbereichen zur Automatisierung eingesetzt werden. - Deutscher Hersteller:
Als deutsche Lösung steht EMMA für hohe Qualitätsstandards und Datenschutzanforderungen, die den strengen europäischen Regularien entsprechen und somit höchste Sicherheitsstandards garantieren.
Durch diese Eigenschaften ist EMMA die ideale Lösung für Unternehmen, die nicht nur Effizienz, sondern auch Sicherheit und Compliance in ihren Prozessautomatisierungen anstreben.
EMMA – Minimierter Wartungsaufwand für Maximale Effizienz
Neben der initialen Implementierung zählt auch die laufende Wartung zu den entscheidenden Faktoren für den Erfolg einer Lösung. EMMA glänzt hier durch reduzierte Wartungsaufwände und innovative Technologien, die den Betrieb effizient und zuverlässig halten.
- Effiziente Analyse über Screenshots:
Mit EMMA entfällt die mühsame Auswertung von Fehlerprotokollen. Stattdessen ermöglicht eine effiziente Analyse über automatisch erstellte Screenshots schnelle Einblicke in Prozessabläufe und Fehlerquellen. - Zukunftssichere Automatisierung:
EMMA behält ihre Funktionalität unverändert bei, auch wenn Provider-Updates durchgeführt werden. Dies gewährleistet einen kontinuierlichen Betrieb ohne Unterbrechungen oder Anpassungsbedarf. - Vermeidung einer Black Box Situation:
Transparenz ist bei EMMA großgeschrieben. Die Prozesse sind nachvollziehbar und offen gestaltet, was die Entstehung von Black Box-Situationen vermeidet und das Vertrauen in die automatisierten Abläufe stärkt. - Flexibles Exception Handling:
Ein flexibles Exception Handling ermöglicht es EMMA, auf unerwartete Ereignisse effektiv zu reagieren. Dies minimiert den Eingriff manueller Korrekturen und stellt sicher, dass die Prozesse ohne Unterbrechungen weiterlaufen.
Mit diesen Vorteilen bietet EMMA eine langfristig wartungsarme und stabile Umgebung für automatisierte Prozesse. Unternehmen profitieren hierbei durch geringeren Aufwand und erhöhte Betriebseffizienz.

"Egal ob EMMA oder UiPath®. Beide Systeme haben Ihre Vor- und Nachteile. Auf Ihren Bedarf kommt es an. Sprechen Sie mich gern unverbindlich darauf an."
Fazit: Zwei leistungsstarke RPA-Lösungen für Ihre Digitalisierung
EMMA von WIANCO und UiPath® zeigen eindrucksvoll, wie Robotic Process Automation heutige Geschäftsprozesse im Zuge der Digitalisierung voranbringen kann. Beide Plattformen ermöglichen Automatisierung auf hohem Niveau, unterscheiden sich jedoch in Punkten, die für Entscheidungsträger relevant sind:
- Künstliche Intelligenz: EMMA setzt auf eingebaute kognitive KI, die dem Roboter quasi menschliche Sinneswahrnehmung und Entscheidungsfähigkeit verleiht. UiPath® verfolgt einen modulartigen Ansatz und integriert KI-Funktionalitäten aus eigenem Haus und von Partnern (Computer Vision, Dokumentenverständnis, Drittanbieter-AI) gezielt in den Automatisierungsworkflow. Beide Ansätze führen zu intelligenten Automationen – die Wahl hängt davon ab, ob man mit EMMA eine schlüsselfertige KI mit von Haus aus deutlich höherer Flexibilität bevorzugt oder eine flexible Kombination verschiedener KI-Services nutzen möchte.
- Integration: EMMA agiert „ohne Integrationsaufwand“ direkt auf Oberflächen und ist ideal, um heterogene Systemlandschaften schnell zu automatisieren, besonders wenn Legacy-Systeme im Spiel sind. UiPath® hingegen bietet „UI und API-Integration“ in Bestform – es lässt sich tief in bestehende Anwendungen einbinden und bringt eine Fülle an Konnektoren mit, was vor allem in einer modernen Systemlandschaft Vorteile bringt.
- Leichte Einführung: EMMA punktet mit einer sehr kurzen Einarbeitungszeit für Anwender – nach wenigen Stunden Training können erste Prozesse umgesetzt werden. UiPath® bietet ebenfalls einen schnellen Start, unterstützt durch eine riesige Community und kostenlose Trainingsressourcen, benötigt aber unter Umständen etwas mehr initialen Aufwand, um die Vielfalt der Tools kennenzulernen. Beide Hersteller unterstützen Neukunden mit Onboarding-Programmen.
- Als No-Code-Lösung mit Kognitiver KI bekommt EMMA auch von führenden Beratungsunternehmen ein Alleinstellungsmerkmal attestiert, welches sich positiv auf zahlreiche für die Prozess-Automatisierung relevante Punkte auswirkt (u.a. Benutzerfreundlichkeit, Integrationsfähigkeit, Datenschutz und Wartungsaufwand). Diese Einschätzung und die damit verbundenen Eigenschaften sollte man bei einer Entscheidung auf jeden Fall abwägen und entsprechend würdigen.
Für Entscheidungsträger bedeutet dies: Sowohl EMMA als auch UiPath® können ein starker Pfeiler Ihrer Digitalisierungsstrategie sein. Es kommt darauf an, welche Kriterien für Ihr Unternehmen Vorrang haben. Sollen möglichst viele moderne Systeme direkt mit vorhandenen Konnektoren angebunden werden, spielt UiPath® seine Stärken aus. Ist eine schnelle, unkomplizierte Integration in vorhandene Prozesse gewünscht, und sollen Fachbereiche möglichst eigenständig loslegen? Dann könnte EMMA die passende Wahl sein.
Beide Lösungen treiben die digitale Transformation voran, indem sie Robot Process Automation mit leistungsfähigen Features kombinieren. Eine faire Gegenüberstellung zeigt: Ihre Automatisierungsreise kann mit beiden Tools erfolgreich sein. Wichtig ist, die spezifischen Anforderungen Ihres Unternehmens zu kennen – dann lässt sich die Lösung wählen, die Ihnen den größtmöglichen Nutzen auf dem Weg zur digitalen Exzellenz bietet.